Green Events durch Technikmiete? So schonen temporäre Lösungen die Ressourcen

Green Events durch Technikmiete? So schonen temporäre Lösungen die Ressourcen

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Auch die Veranstaltungsbranche steht zunehmend unter Nachhaltigkeitsdruck. Die Teilnehmenden erwarten entsprechend durchdachte Konzepte, die Auftraggeber setzen auf immer höhere Umweltstandards. Nicht zuletzt fordern auch die politischen Rahmenbedingungen ein Umdenken in der Planungspraxis. 

Dabei rückt ein Aspekt besonders in den Mittelpunkt: die technische Ausstattung. Was früher eine einmalige Anschaffung nötig machte, wird heute häufiger projektbezogen gemietet. Dadurch werden nicht nur die Budgets entlastet. Es lässt sich auch ein messbarer Beitrag zur CO₂-Reduktion leisten. Transport, Stromverbrauch und Materialeinsatz gelten als zentrale Stellschrauben für klimafreundliche Events. Moderne Techniklösungen stellen dabei einen häufig unterschätzten Hebel dar. 

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Kreislauf statt Kauf: Die Potenziale der temporären Techniknutzung

Veranstalter, die auf Mietgeräte setzen, reduzieren neben dem logistischen Aufwand auch ihren ökologischen Fußabdruck. Voraussetzung: Die Anbieter betreiben aktives Lifecycle-Management und setzen auf wiederverwendbare Hardware.

Die Idee dahinter ist einfach: Statt Technik für gelegentliche Einsätze selbst anzuschaffen, greifen die Veranstalter auf bestehende Ressourcen spezialisierter Dienstleister zurück. Besonders bei größeren Produktionen oder hybriden Formaten verbessert dies die Auslastung, vermeidet Materialverluste und minimiert den Entsorgungsaufwand. Die mehrfache Nutzung technischer Komponenten durch Dritte ermöglicht es, die CO₂-Emissionen um bis zu 50 Prozent im Vergleich zur einmaligen Anschaffung − bei gleicher Laufzeit − zu senken.

Seriöse Anbieter wie computermiete.de erlauben es beispielsweise, IT- und Präsentationstechnik gezielt für einzelne Veranstaltungen zu beziehen – inklusive Logistik, Montage und Rücknahme. Besonders bei Messeformaten oder Business-Events mit wechselnden Anforderungen ermöglicht dieser Ansatz eine effizientere Planung und gleichzeitig nachhaltiges Handeln. 

Technikmiete als Bestandteil nachhaltiger Veranstaltungsstrategien

Die Vorteile gehen jedoch noch weit über den Klimaschutz hinaus. Durch flexible Mietmodelle sinken die Lager- und Wartungskosten, die Planungssicherheit hinsichtlich des Technikbedarfs steigt und das Risiko von Fehlanschaffungen wird reduziert. Durch standardisierte Geräteflotten lassen sich zudem Kompatibilitätsprobleme vermeiden – ein Faktor, der besonders bei der Integration digitaler Formate eine zunehmende Rolle spielt.

Zudem entfällt bei Mietlösungen die Pflicht zur späteren Entsorgung. Die Verantwortung für die Instandhaltung, die Reparatur und den Ersatz liegt allein bei dem Anbieter. Viele Dienstleiste legen viel Wert auf transparente Prozesse und geben gerne ausführlich Auskunft über Energieeffizienz, Reparaturzyklen und Transportbilanz. Diese Angaben sind wichtig, um eine fundierte Auswahl treffen zu können.

So lässt sich Nachhaltigkeit nicht nur als oberflächliches Marketingversprechen nutzen, sondern konkret umzusetzen.

Wichtige Entscheidungskriterien für Veranstalter

Wer Technik mietet, sollte jedoch gezielt auswählen. Neben dem Leistungsumfang sind Verfügbarkeit, Reaktionsgeschwindigkeit und regionale Nähe entscheidende Faktoren. 

Kurze Lieferwege senken die Emissionen und erhöhen die Planungssicherheit. Auch die Frage, ob nur Einzelgeräte oder komplette Systeme inklusive Zubehör und Service angeboten werden, ist relevant − besonders bei komplexen Veranstaltungskonzepten.

Ein weiteres Kriterium besteht in der Flexibilität: Anbieter, die auch kurzfristige Änderungen abbilden und Zusatztechnik auch unter Zeitdruck bereitstellen können, sichern einen reibungslosen Ablauf. Entscheidend ist dies vor allem bei Parallelveranstaltungen oder wetterabhängigen Produktionen.

Mietmodelle als wichtiger Baustein klimabewusster Eventplanung

Miettechnik bietet zahlreiche konkrete Vorteile für Veranstaltende, die Nachhaltigkeitsziele verfolgen, ohne dafür auf Qualität und Flexibilität verzichten zu wollen. Sie ermöglicht eine ressourcenschonende Umsetzung, senkt die Komplexität in der Planung und reduziert langfristig den Materialverbrauch. Die Integration solcher Modelle in die Gesamtstrategie erzielt somit nicht nur ökologische Effekte, sie verbessert auch wirtschaftliche und logistische Prozesse.

Klimaschutz beginnt heute bei Entscheidungen im Kleinen. Die Entscheidung, die Technik nicht eigenständig zu kaufen, sondern bedarfsgerecht zu mieten, ist ein wichtiger Schritt, der nicht nur der Umwelt zugutekommt, sondern auch der zunehmend anspruchsvollen Eventbranche gerecht wird.


Bildquelle: freepik


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